Eingemachtes überdauert die Zeit wie Erinnerungen. „Tausend Hektar Kunst“ kreiert mit „Keine halben Sachen“ theatral-gesellschaftliche Begegnungsräume. In Gesprächen mit den Einwohner*innen der Region thematisieren die Künstlerinnen den Umgang mit Rechtspopulismus. Dabei legt die Gruppe ihren Fokus zugleich auf die gegenwärtige Erinnerungskultur als auch auf die Frage, wie sie die Gespräche zu einem differenzierten, vielschichtigen Bild formen und mit konkreten Zukunftsvisionen verbinden kann. Entstehende Texte lassen die Künstlerinnen in ein Bühnenstück einfließen.
Das Publikum … zeigte sich begeistert, wie leicht und ernst zugleich die Künstlerinnen das Thema „Erinnerungskultur in Halbe“ auf die Bühne brachten.
(Aus: „Zwischen Stolpersteinen und Schnellgurken“ in Wokreisel – Magazin für Dahme-Spreewald)